Juni 2017

Badzimmerfertigstellung 2017

In den ersten Junitagen montiere ich alles fehlende (Heizkörper, Türe, Häken, ...) und das Bad strahlt im neuen Glanz, vor allem, nachdem die Duschglaswand montiert wurde. Es ist wirklich schön geworden; Blut, Schweiß und Tränen haben sich gelohnt!

Klo fertigBad fertig I
Bad fertig IIBad fertig III
Bad fertig IVBad fertig V

Juni 2017

Der restliche Juni besteht aus dem Abarbeiten der langen Liste, auf der steht, was ich alles in diesem Jahr erledigen wollte (sollte). Dabei sind natürlich Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten am Haus, alles was man halt gerne auf die lange Bank schiebt. Außerdem sind beim Schwiegervater im Haus auch viele Entrümpelungsarbeiten zu erledigen, in 40 Jahren sammelt sich da schon einiges an unbrauchbaren Dingen an. Dazwischen geht sich auch die eine oder andere Netflix-Folge aus und auch fürs Lesen habe ich wieder mehr Zeit. Den Vatertag am 11.6. feiern wir gemeinsam mit den Eltern und Schwiegereltern, als auch mit der Familie meines Bruders am Schneeberg. Sogar mit den Rollstühlen der Schwiegereltern funktioniert das ganz gut. Sie haben sich das noch einmal gewünscht, die Aussicht auf und vom Schneeberg zu erleben.

Gegen Ende Juni bin ich wieder öfters an der Schule. Ich übernehme einige Kleinigkeiten für einen Kollegen, der in der letzten Schulwoche nicht da ist, außerdem ist für die Schulbuchaktion schon wieder einiges zu erledigen. Natürlich bin ich bei der Verabschiedung des Direktors dabei, an die sich auch eine Feier anschließt. Man will ja das gute Buffet nicht versäumen :-)
Wie jedes Jahr komme ich natürlich auch aufs Wäldchenfest der Schule, wo die jeweils runden Geburtstage zu Musik, Essen und Trinken und Feiern einladen.

Am letzten Wochenende der Schule (Samstag bis Montag) begleite ich einen Kollegen mit einer 5. Klasse ins Ötztal auf Projekttage als Begleitlehrer. Das war wirklich interessant, da wir in Obergurgl auf fast 2.000m Höhe wohnten und einige Wanderungen (sogar bis zum Gletscher) unternahmen. Wir untersuchten das Tal quasi fächerübergreifend geografisch-biologisch und die Schüler analysierten die Flora, die Gesteine sowie auch ein bisschen die Geschichte des Tals, das ja seit jeher ein Durchzugsgebiet bei Wanderungen und Handel war. Auch der Ötzi wurde ja 1991 hier gefunden. Diese drei Tag waren wirklich toll, obwohl es nur so kurz war. Die Schüler waren von der Natur und den Bergen begeistert und viele haben es auch mit mir bis auf 2.700m an den Rand des Gletschers geschafft. Das war für viele Wiener Kinder ein Highlight!
In der letzten Schulwoche mache ich mit den Schülern der 6D noch einen Eisverkostungsprojekttag. Wir klappern einige bekannte Eisgeschäfte in Wien ab und bewerten jeweils eine Sorte des Eises in Bezug auf Farbe, Konsistenz, Geschmack und Preis-Leistungsverhältnis. Gewonnen hat der Eissalon Trento in Kaisermühlen, knapp gefolgt vom Tichy und dann der Eissalon am Schwedenplatz. Weit abgeschlagen der Gavaz auf der Favoritenstraße und als letztes war Pollys Eissalon am Friedrich-Engels-Platz. Wir wollten eigentlich noch weitere Eisgeschäfte besuchen (Benner, Pisani, ...), den Schülern war aber nach dem 5. Eis (obwohl jeweils nur eine Kugel!) bereits schlecht. Solche Luschen!

Am vorletzten Schultag werde ich etwas wehmütig, denn meine Sabbatical-Zeit ist quasi zu Ende. Jetzt habe ich "nur" mehr normale Ferien, wie alle anderen auch. Das heißt also Endspurt bei allen Dingen, die ich noch unbedingt in diesem Jahr erledigen wollte...
Am letzten Schultag begleite ich die Kinder zur Schule, sie bekommen ja nur mehr ihr Zeugnis und dann gehts wie jedes Jahr ab zur alten Donau Bootfahren und danach Zeugniseis schlecken! Das haben wir uns alle (ok ich nicht) verdient. Am Nachmittag habe ich noch einige Kolleginnen eingeladen, um den Tag gebührend und wehmütig mit Caipirinhas zu feiern.

Familie am Schneebergalle sind happy
WäldchenfestObergurgl
Die fittesten acht SchülerinnenGletscher...
Der letzte SchultagCaipis